Die Fähigkeit natürlich zu Lernen ist uns angeboren.

Wir kommen also mit dieser Fähigkeit auf die Welt.

Beobachten wir Kleinkinder können wir bemerken, dass diese wie kleine „Lernmaschinen“ funktionieren.

Lernen, ganz von alleine, voller Interesse und mit Begeisterung, ohne Angst Fehler zu machen und im ständigen Austausch mit anderen (lernenden) Kindern.

Und das ganz ohne Anstrengung und leicht.

Sehr erstaunlich ….

So ist es ganz wesentlich zu verstehen, dass natürliches Lernen nicht erlernbar ist!

Denn es ist uns ja angeboren, also war es schon einmal Teil unseres Lebens.

Es geht also bloß darum sich wieder daran zu erinnern, es wieder zu erfahren und schon funktioniert natürliches Lernen wieder!

 

Ab der Schulreife, also zwischen dem sechsten und siebenten Lebensjahr, verändert sich unter anderem auch die Wahrnehmung des Kindes.

Es beginnt sich mehr auf Menschen außerhalb der Familie zu fokussieren und von diesen zu Lernen.

Mehr und mehr wollen Kinder auch „Gesellschaftliches“ erlernen, wollen zur Gesellschaft (der Eltern) dazugehören.

Hier ist die Grenze des natürlichen Lernens. Denn um das gesellschaftliche zu Erlernen benötigt das Kind nun eine weitere Fähigkeit: das native Lernen, welches unsere Talente und ureigenen Fähigkeiten entwicklen lässt.

Und auch das Wissen und die Erfahrung des nativen Lernens ist in Vergessenheit geraten ….

Bis zum 12. Lebensjahr dann, haben die meisten Kinder das natürliche Lernen vergessen, und das bleibt dann so, im Moment, oft ein Leben lang.